SPL veröffentlicht Transient Designer 4 Mk2

Mit dem Transient Designer brachte SPL im Jahr 1998 eine neue Gattung von Dynamikprozessoren auf der Markt. Die innovative Differential Envelope Technology (DET) ermöglichte erstmalig durch Differenzbildung von Hüllkurven eine pegelunabhängige Bearbeitung dynamischer Signalverläufe.
Die pegelunabhängige Bearbeitung des Ein- und Ausschwingverhaltens von Audiosignalen hat die Musikproduktion nachhaltig revolutioniert und besteht bis heute. Der Transient Designer kann Hüllkurven von Audio-Signalen pegelunabhängig (ohne Threshold) bearbeiten. Dabei lassen sich Transienten beschleunigen oder verlangsamen und Ausschwingzeiten verlängern oder verkürzen. Alle Zeitkonstanten sind auf musikalische Weise automatisiert und optimieren sich adaptiv entsprechend der Charakteristik des Eingangssignals.

In der neusten Generation verfügt der Transient Designer 4 über die gleichen Processing-Qualitäten wie der Vorgänger, hat aber ein neues schwarzes Design und aufgrund der Vollaluminium-Knöpfe eine noch bessere Haptik. Der Transient Designer 4 Mk2 bietet vier Transient-Designer-Kanäle in einem 19″-Gerät, die zu zwei Stereo-Paaren gelinkt werden können.
Über den Regler Attack kann die Einschwingphase eines Signals um 15dB verstärkt oder abgesenkt werden, während sich die Ausschwingphase über den Sustain-Regler bis maximal +/- 24dB regeln lässt. Jeder der vier Channel verfügt über einen On/Off-Schalter und eine Signal-LED, die anzeigt, ob ein Signal anliegt.
Auf der Rückseite des Geräts befinden sich die vier Ein- und Ausgänge ausgeführt als vergoldete XLR-Buchsen.

Und so funktioniert die Differential Envelope Technologie:

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